Weiherspiele in Markt Schwaben

Der Münchner Wochen-Anzeiger berichtet am 11.06.2011 über die Weiherspiele in Markt Schwaben (Münchener Osten).

Anlässlich des 125. Todestages von König Ludwig II. sehen die Besucher heuer: »Wir sind König – Bayern 1864 bis 86«. Die Geschichte des Ludwig II. aus der Sicht einer Bauernfamilie. Die Zuschauer können alle drei Königsschlösser an einem einzigen See bewundern, so dass König Ludwig mit seinem Dampfschiff »Tristan« mühelos in einer einzigen Rundfahrt seine Prunkbauten besuchen kann.

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Reisen zu König Ludwig

Zum König selbst kann man heute natürlich nicht reisen, aber zu seinen Wirkungsstätten, seinen Schlössern, seine Wege nachwandern.

Die Welt am Sonntag berichtet am 12.06.2011 ausführlich mit dem Artikel „Es bleibt ein Kreuz mit dem ‚Kini'“ über das Jubiläum und den Mythos um den „König der Herzen“:

Was er außer dem Mythos und den Schulden sonst hinterließ, ist ein wunderbares Reisethema: Schlösser sonder Zahl. Jedenfalls mehr, als man auf einer Reise besichtigen kann. Neuschwanstein, Herrenchiemsee, Schachen, Linderhof, Nymphenburg sind die prächtigsten. Aber es gibt auch andere Trouvaillen: die romantische Villa auf der Roseninsel im Starnberger See und das putzige Sisi-Museum im Bahnhof von Possenhofen.

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Der Bayerische Rundfunk zeigt ja schon seit einer ganzen Weile Spielfilme und Dokumentationen rund um den Bayerischen König – Rucksackradio Bayern 1 berichtet über „Wandern auf des König Ludwigs Spuren“ über einige Wanderklassiker.

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Hier bei L2B finden Sie eine Sammelrezension zu Wanderbüchern, die empfohlen werden können.

Der 125. Todestag in der Presse

2011 ist das Jahr der Bayerischen Landesausstellung zu König Ludwig II. – Anlass ist der 125. Todestag am 13.06. – auch 1886 beging man das christliche Fest PFINGSTEN.

Das ganze Jahr über gibt es Neu-Erscheinungen rund um das Leben und die Werke König Ludwig II. von Bayern; rund um den Todestag gibt es eine Menge an Artikeln in der Tagespresse – hier eine Auswahl:

08.06.2011 Focus Geheimbund spricht von Mord und Geschichtsfälschung Zum Artikel…
08.06.2011 Hamburger Abendblatt

Der Kini darf nicht in Frieden ruhen

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10.06.2011 Forum-Das Wochenmagazin König Ludwig – Mythos und ewiges Rätsel Zum Artikel…
10.06.2011 Neues Deutschland Es bleibt ein ewiges Rätsel Zum Artikel…
10.06.2011 Donaukurier Der verehrte Märchenkönig Zum Artikel…
11.06.2011 Rheinische Post

Tod im Starnberger See

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11.06.2011 Chiemgau24 Der ungeklärte „Fall Ludwig“ Zum Artikel…
11.06.2011 Lausitzer Rundschau Der „Kini“ – ein Mysterium für die Ewigkeit Zum Artikel…
12.06.2011 Tagesspiegel Die Geschichte: Ludwig 2.0 Zum Artikel…
 

Mopo: Das Geheimnis vom Starnberger See

Das Geheimnis selbst wird in der Ausgabe der Berliner Morgenpost vom 12.06.2011 wohl nicht gelüftet; dennoch ein interessanter Artikel über König Ludwig II aus der Hauptstadt:

Es ist das 125. Jahr seines Todes. Und Bayern feiert ihn mit aller Kraft. Mit Totenmessen, Höhenfeuern, Dampferfahrten zum Tat- respektive Unfallort – und einer Landesausstellung auf Schloss Herrenchiemsee

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Ludwig-Jubiläumsjahr in Bayern

Spiegel-Online berichtet am 03.06.2011 über die Aktivitäten in Bayern anlässlich des Jubiläumsjahres über den Kini und (andere) Künstler:

Vor 125 Jahren starb der Märchenkönig, der Blaue Reiter wird 100: Gleich zwei Jubiläen feiert Bayern in diesem Jahr. Mit Sonderausstellungen würdigt der Freistaat den „Kini“ und die Künstler – zu Lebzeiten waren jedoch nicht alle beliebt.

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TV-Tipp: „König Ludwig II. von Bayern – Der einzig wahre König“ (Arte)

König Ludwig II. von Bayern unternahm außer einigen Schweizaufenthalten nur drei Auslandsreisen. Alle führten ihn nach Frankreich. Seine Verehrung galt Ludwig XIV., dessen Schloss Versailles er durch die öffentliche Zugänglichkeit entweiht sah und in seinen berühmten Bauprojekten zu kopieren versuchte. Selbst abhängig von Gesetzen und Parlament, war der Sonnenkönig Ludwigs Vorbild. Seine Frankophilie und Bourbonenverehrung sowie die damals bereits unzeitgemäße Überhöhung des Absolutismus stehen zum ersten Mal im Zentrum einer Dokumentation über den eher als Märchenkönig in die Annalen eingegangen Bayernkönig Ludwig II.

Samstag, 4. Juni 2011 um 20.15 Uhr

Wiederholungen:
07.06.2011 um 10:00
12.06.2011 um 15:30
König Ludwig II. von Bayern – Der einzig wahre König
(Deutschland, Frankreich, 2011, 52mn)
BR
Regie: Steffi Illinger

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Buchempfehlung: Herrenchiemsee

Autoren: Elmar D. Schmid, Kerstin Knirr, Alexander Rauch
Umfang: 160 Seiten
Verlag: Bayerland, Dachau 2011
ISBN: 978-3-89251-420-6
Preis: 29,90 Euro

Elmar D. Schmid/Kerstin Knirr Chiemseelandschaft
Elmar D. Schmid/Kerstin Knirr Inselkloster Herrenchiemsee
Elmar D. Schmid/Kerstin Knirr Malerparadies Chiemsee – ein Exkurs
Elmar D. Schmid/Kerstin Knirr König Ludwig II. von Bayern und Herrenchiemsee
Alexander Rauch Das Schloss König Ludwigs II. von Bayern
Elmar D. Schmid Lebensdaten
Elmar D. Schmid/Kerstin Knirr Inselpark Herrenchiemsee

 

Die Bayerische Landesausstellung 2011 bietet einen weiteren Grund, die wunderschöne Insel Herrenchiemsee zu besuchen. Vielleicht zum Glück ist die Gegend noch nicht so überlaufen, wie bspw. die Gegend um Füssen. Auch wenn König Ludwig II. sein Schloss nicht wegen der schönen Landschaft gerade hier baute, so heißt das ja nicht, dieselbe heute selbst zu entdecken.

Die Landschaft, die Dörfer („richtige“ Städte sucht man hier, südöstlich von München vergebens), die alten Sehenswürdigkeiten (wie z. B. das Inselkloster) und die eigenständige Kultur, die das Malerparadies hervorbrachte, bieten unzählige Stationen, die es zu besuchen lohnt.

Die beiden altehrwürdigen Autoren Dr. Elmar D. Schmid (Museumsdirektor und Fotograf) und Dr. Alexander Rauch (Kunsthistoriker und bekannter Autor) haben jetzt zusammen mit der Kunsthistorikerin Dr. Kerstin Knirr ein wunderschönes Buch erstellt, das aus dem üblichen Angebot heraussticht. Nicht nur die herrlichen Bilder, sondern auch der ausführliche Text bieten einen schönen Einstieg in die o. g. Themen und verlocken zum tiefergehenden Einstieg – in die Atmosphäre der Insel und in weiterführende Literatur.

Das Nachwort fasst es passend zusammen:

„Die Publikation ist nicht zuletzt als Anregung zur weiteren ‚Spurensuche‘ gedacht. (…) Zunächst aber möge der Leser und Betrachter sich von uns einstimmen und führen lassen, um Geschichte und Gegenwart dieses schönen Fleckchens Erde zu erkunden.“

Viel Spaß beim Lesen … und Entdecken!

(c) Michael Fuchs, Berlin, Mai 2011

Souvenirs, Give-Aways, Andenken…

Die KulturGut AG in München stellt schon seit einiger Zeit hochwertige Andenken-Artikel her, die wohl einvernehmlich mehr sind als Kitsch. Dabei ist die Auswahl zwar auf „Bayerische Kultur“ beschränkt, dafür aber epochenübergreifend. Der „Ludwig-II-Fan“ findet hier Tassen, Schirme, Einkaufsbeutel, aber auch Kissenbezüge in hoher Qualität mit Motiven aus den Schlössern. Besonders schön ist z. B. die thematische Aufnahme der Vorhangstoffe aus dem Schlafzimmer von Neuschwanstein.

Anlässlich der Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung“ wurde das Programm jetzt erweitert:

Die Kulturgut AG hat für die Ausstellung hochwertig Give-Aways entwickelt. Neben T-Shirts mit dem Konterfei des „Kini“ und Kaffeetassen können Märchenkönigfans große und kleine Taschen und sogar Regenschirme erstehen.

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Ein Schatz in der Burg Falkenstein

Dass die deutschen Faschisten Kunstwerke im Schloss Neuschwanstein lagerten ist hinlänglich bekannt. Interessanter sind da die Gerüchte, die von einem Goldschatz in der Burgruine Falkenstein erzählen. Wer die Ruine bei Pfronten schon besucht hat, weiß, dass auf dem Berggipfel nur noch ein Rest steht, der für die neue Burg gesprengt werden sollte; der Boden ist Fels.

Die Augsburger Allgemeine berichtet nun am 19.05.2011 wegen der aktuellen Versuche, den (wohl nicht vorhandenen) Schatz zu heben, von der Legende:

«Man erzählt sich, dass der Falkenstein von der SS von Oktober 1944 bis März 1945 abgesperrt war. Man weiß aber nicht, was da los war.» Haf kennt auch Erzählungen über einen Goldtransport Anfang 1945 von München nach Kempten, dessen Spur sich danach verliert. Diese Gerüchte blieben nicht ohne Folgen für Pfronten. So kamen nach Hafs Angaben in den 50er Jahren Suchmannschaften aus ganz Europa an den Falkenstein. «Aber gefunden wurde nichts.»

Durch einen Bewegungsmelder wurden die Täter überführt; man gab ihnen sogar die Gelegenheit, unter Aufsicht erneut offiziell zu graben:

Mit einem der Einbrecher haben sich Haf und dessen Sohn später sogar noch einmal zum gemeinsamen Graben getroffen. »Wir wollten, dass endlich Ruhe ist. Er sollte sehen, dass es hier keinen Schatz gibt.« Am Stadel, der laut Haf inzwischen extrem abgesichert ist, habe es seitdem keine ungebetenen Gäste mehr gegeben.

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Landkreis Rosenheim in großer Erwartung

Auch der Landkreis ist in großer Erwartung, was die Bayerische Landesausstellung in Herrenchiemsee bringen wird. Der Landrat im Interview mit der Rosenheimer Nachrichten:

Rosenheims Landrat Josef Neiderhell und König Ludwig-Darsteller Otto Heitauer über die Landesausstellung „Götter-dämmerung”, die am Wochenende beginnt.

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