Über eine neue Sonderausstellung im Ingolstädter Armeemuseum berichtet die Monatszeitschrift DAMALS in ihrer aktuellen Ausgabe.
König Ludwig II. von Bayern hat selbst drei Kriege mit „erleben“ müssen: 1864, 1866 und 1870/71, die später als so genannte „Deutsche Einigungskriege“ in die Geschichte eingingen.
Die beiden in seine Regentschaft fallenden Kriege hat der Pazifist stets abgelehnt, konnte aber nicht aus den diplomatischen Schlingen ausweichen, die man ihm (und Bayern) gelegt hatte.
Die Ausstellung widmet sich dem 200. Jahrestag des „Fünften Koalitionskriegs“ des napoleonischen Frankreichs, dem Bayern seit 1806 die Königswürde verdankt.
Ziel der Sonderausstellung ist es nicht nur, an das 200. Jubiläum des Koalitionskriegs und die bayerisch-französische Koalition in dieser Zeit zu erinnern, sondern auch einen Überblick über die napoleonische Zeit insgesamt zu vermitteln. So möchte das Bayerische Armeemuseum die Ereignisse von 1809 in Bayern vor allem in ihrem historischen Kontext darstellen.
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